Jenseit
El
Paso
folgt
die
Bahn
dem
l.
Ufer
des
Rio
Grande,
hier
Grenze
zwischen
Texas
und
Mexiko.
Vom
Zuge
aus
sind
gelegent-
lich
Antilopen
zu
sehen.
1298
M.
Ysleta
(1117m);
1340
M.
Fort
Hancock
(1073m).
Die
Bahn
verläßt
den
Rio
Grande
und
steigt
in
w.
Richtung
bergan.
1377
M.
Sierra
Blanca
(1375m;
Bahn-
restaur.)
ist
Knotenpunkt
des
Texas
Pacific
Railway
nach
Fort
Worth
und
Dallas
(S.
430).
—
1446
M.
Valentine
(1348m);
1481
M.
Marta
(1430m),
Depot
für
das
unweit
nördl.
gelegene
Fort
Davis.
—
1495
M.
Paisano
(1648m),
Kulminationspunkt
des
Southern
Pacific
Railway
zwischen
San
Francisco
und
New
Orleans
(322m
höher
als
der
Tehachapi-Paß,
S.
407).
Schöne
Gebirgsscenerie.
—
1556
M.
Haymond
(1184m);
1601
M.
Sanderson
(947m;
Bahn-
restaur.);
1674
M.
Langtry
(402m),
ein
Militärposten.
Der
Rio
Grande
wird
wieder
sichtbar.
Jenseit
(1685
M.)
Shumla
(433m)
auf
schöner
660m
l.
und
100m
h.
Cantileverbrücke
(einer
der
höchsten
der
Welt)
über
den
Pecos
River.
—
Bei
(1695
M.)
Painted
Cave
(305
m),
im
Cañon
des
Rio
Grande,
eine
große
Höhle
mit
merkwürdigen
noch
unenträtselten
Hieroglyphen.
—
Vor
(1735
M.)
Devil’s
River
(295m)
erblickt
man
l.
die
seltsamen
Palisaden,
im
Castle
Rock
Cañon.
Jenseit
(1749
M.)
Del
Rio
(290m;
Hotel
Val
Verde,
$
1½)
verläßt
die
Bahn
den
Rio
Grande
und
führt
in
w.
Rich-
tung
durch
Prairieland.
—
Von
(1786
M.)
Spofford
Junction
(309m)
führt
eine
Bahn
nach
(34
M.)
Eagle
Pass,
dem
Ausgangspunkt
des
Mexican
Uvalde
(283m);
1879
M.
Dunlay
(308m).
1919
M.
San
Antonio
(208m;
Menger,
$
3-5;
Maverick,
$
2½-4;
Southern,
Mahncke,
$
2;
Bahnrestaur.),
die
bedeutendste
Stadt
von
Texas,
die
„Wiege
texanischer
von
ausgesprochen
spanischem
mit
seinem
Nebenfluß,
dem
kleinen
San
Pedro
River,
die
Stadt
in
drei
Teile
teilt.
San
Antonio
ist
ein
sehr
bedeutender
Woll-,
Pferde-,
Maultier-
und
Viehmarkt
und
ein
wichtiges
Bahncentrum,
zu-
gleich
Hauptquartier
des
Department
of
Texas,
einer
der
wich-
tigsten
Militärstationen
der
Union.
Die
Einwohner
bestehen
zu
fast
gleichen
Teilen
aus
Amerikanern
Deutschen
ist
eine
der
interessantesten
Städte
des
Landes
und
lohnt
einen
ein-
tägigen
Aufenthalt.
Es
wird
auch
als
Winteraufenthalt
besucht
(Durchschnittstemperatur
im
Sommer
22°,
im
Winter
9°
R.).
San
Antonio
de
Bexar
wurde
von
den
Spaniern
und
vereinigte
wie
die
meisten
ihrer
Ansiedlungen
den
Charakter
eines
Presidio
oder
Militärpostens
mit
dem
einer
Mission
(San
Antonio
de
Valero).
Das
hervorragendste
Ereignis
in
seiner
Geschichte
ist
der
sog.
„Fall
des
Alamo“
im
J.
1837.
Texas
hatte
1836
seine
Unabhängigkeit
von
Mexiko
er-
klärt
und
letzteres
entsandte
eine
Armee
unter
Santa
Ana,
um
die
Rebellen
zu
unterwerfen.
Die
Avantgarde
von
4000
Mann
erreichte
San
Antonio
am
22.
Febr.
und
fand
die
befestigte
Kirche
des
Alamo
(s.
unten)
von
145
Ameri-
kanern
verweigerten.
Nach
12tägiger
Belagerung
wurde
die
Kirche
am
6.
März
mit
Sturm
genommen
und
alle
von
der
tapfern
kleinen
Schar
noch
Übrigen